Hallo Männer, im lezten Jahr habe ich mit einem Modellbahnfreund aus Thüringen begonnen deb Bau einer V-60 in Spur 0 zu planen. Meine Aufgaben beziehen sich auf den Bereich 3D Zeichnungen.
Als erstes wurde ein 3D Modell vom Gehäuse erstellt.
Dann wurde das Gehäuse bei einem 3D Drucker in hoher Auflösung gedruckt, was mit Kosten im 4 stelligen Bereich verbunden ist.
Zusätzlich wurde auch noch das Fahrpult mit in Auftrag gegeben. Für die Klappen wurde Aussparungen vorgesehen, die später mit den entsprechenden Ätzteilen eingeklebt werden kann. Ich versuche die Varianten mit Kiemen und Gittern vorzusehen.
Hallo DR-Fans, hier mal 2 Fotos vom Test der erstern Ätzteile.
Die Abdeckung für den Motorraum passt so schon ganz gut ich werde aber versuchen die Querstreben unter dem Blech noch etwas filigraner zu gestalten.
Hier noch die beiden Varianten der Klappen.
Die rechte Variante muss noch in Bezug auf die Durchätzungen geändert werden, hier schwebt mir das komplette Wegätzen des vorderen Gitterbereich vor. Bei der linken Klappe hatt mir die Rückseite (hier im Bild) besser gefallen als die eigentliche Vorderseite. Beim nächsten Mal kommt noch der Trennstrich für die beiden Flügel. Das Handrad war ein Flop, da die Zeichnungen im Dienstbuch alle unterschiedliche Maßstäbe habe, habe ich mich da wohl verrechnet
PS: Sollte das hier ein Monolog bleiben, kann meine Schreiblust etwas nachlassen! Also bitte Kommentare und Ideen von EUCH sind gefragt.
Na das sieht ja schon recht ordentlich aus. Bei den Türen würde ich mal ringsum noch mal Pfeilen und danach erneut einlegen. Die linke Tür aber richtig rum einlegen
Hallo Ralf, bei den Türen habe ich eine Schattenfüge in 1/2 Materialstärke vorgesehen, damit man erkennt, daß es Klappen sind. Die Linke Tür wollte ich erstmal so lassen. Außer der Mittellinie als 1/2 Stärke.
Holger hat im ARGE-Forum auf eine Frage wie Du die Räder hergestellt hast geantwortet, dass Du sie aus einzelnen Teilen gefräst hast.
Wäre es daher nicht besser gewesen man hätte die Bohrung für den Kurbelzapfen gleich mit gefräst? Ich bin nämlich gerade dabei die Bohrung für den Kurbelzapfen an meinen gegossenen BR 94 Rädern zu bohren. Bei gegossenen Radsternen ist es schwierig durch den Material-Schwund die Bohrungen vorher mit zu machen, da ja der Abstand von der Achsmitte bis zur Kurbelzapfenmitte genau der halbe Kolben-Hub ist.
Ohne Vorrichtung ist es nachher schwierig sie genau zu bohren/fräsen.
Wenn man aber wie bei den V60 Rädern die Mittelbohrung der Radnabe schon fräst, dann wäre es doch einfacher auch gleich die Bohrung für den Kurbelzapfen mit zu machen. Es sei denn, es sind Ur-Modelle. Dagegen sprechen aber die aufgezogenen Radreifen.
im Bild sind die ersten beiden gefrästen und gestrahlten Radsterne zu sehen. Der Vollständigkeit halber habe ich die Radreifen einfach mal darüber gelegt. Der nächste Schritt ist also, die Radsterne einzukleben. Beim Einkleben kann es natürlich passieren, dass der Radstern nicht ganz zentrisch sitzt. Deshalb wird das Rad anschließend in der Stufenspannzange der Drehmaschine aufgenommen und erst jetzt die Achsbohrung auf Maß gebracht. Die gefräste Bohrung auf dem Bild hat also noch nicht den endgültigen Durchmesser. Da die Position der Kurbelzapfenaufnahme ebenso vom exakten Rundlauf des Rades abhängt, habe ich mir noch eine Vorrichtung (ebenfalls mit Sufenspannzange) für die Bohrmaschine hergestellt. Dort kann ich den Verstaz von der Achsmitte ausgehend einstellen und bohre dann zunächst mit einem Zentrierbohrer und dann mit dem Bohrer.
Auch wenn bei mir im Sommer wie bei vielen die Zeit für den Modellbau rar ist, geht es langsam vorwärts. Zur Zeit habe ich mich mit Freeware Programmen zum Leiterplatten Entwurf beschäftigt. Hier schon mal der Stand der Dinge. Eine Platine für die Beleuchtung an der Vor- und Rückseite, damit man eine saubere Verdrahtung zum Dekoder machen kann. Außerdem sind dann die LEDs auch gleich auf der richtigen Position.
Außerdem bin ich am Knobbeln wie ich die unterschiedliche Ansteuerung der weißen LED rechts fürs Rangierlicht realisiere. Bis auf das Spitzenlicht sind alle Bauteile als SMD Version geplant.
die Ansteuerung der LED erfolgt mittels Dioden. Ich schicke Dir mal den Schaltplan der Piko V15 zu. Die hat das nämlich ab Werk. Dann brauchst Du nicht weiter zu knobeln...
Hallo, die zweite Ätzplatine war schon sehr gut gelungen, so das ich schon mal die Klappen einkleben konnte. Als Kleber habe ich den Schwanheimer Industriekleber genommen. Allerdings gibt es damit nur einen Versuch, weil der nach dem Eindrücken sofort fest ist.