Im RAW ist ein neuer Wagen zum Zusammenbau angekommen. Es handelt sich dabei um einen Säuretopfwagen. Nach Begutachtung aller Teile wurde gleich mit den arbeiten begonnen. Dazu haben die Arbeiter alle Teile aus der Platine getrennt und verputzt. Im Anschluss ging es zur Abkantmaschine und Richtmaschine. Im Nebenraum wurden auch schon kleinere Teile verlötet und im Anschluss die großen Teile. Bei der Leite an der Stirnwand, hätte man die Hauptträger für die Sprossen in 0,5 mm schon machen können. Das heißt jetzt vorsichtig beim Waschen und bei den übrigen arbeiten.
Nachdem alle arbeiten soweit fertig waren, kam der Vorschlag die Beschriftungstafel doch mit gleich anzulöten. Dieses würde beim späteren Lackieren keine große arbeit machen. Somit ist dieses geschähen.
Im Weiteren verlauf kam die Überlegung die Töpfe flach auf den Boden zustellen. Warum: ein Arbeiter hat sich noch mal in ein anderes Forum die Bauanleitung angeschaut und stellt sich die Frage warum die Töpfe auf einen Balken gestellt werden. Dieses ist doch ein höherer Arbeitaufwand und Fummelei. Daraufhin schaute der Arbeiter sich im Netz um und entschloss sich diese doch flach aufzustellen. Also wurde in der Schreinerei nur die Holzteile angefertigt die zum aufkleben des Boden benötigt werden.
Im Anschluss wurde alles gesäubert und noch mal eine Überprüfung gemacht ob alle Töpfe in die Halbrundung passen. So die Mittagspause ist vorbei und die Arbeiten sind in der Schreinerei gegangen. Dort müssen viele Holzteile für den Oberbau angefertigt werden. Im Anschluss werden alle Teile mit einen etwas dünneren Holzleim verklebt. Dabei ist zuachten das auch die Töpfe da genau durch passen. In der Mitte sind noch zwei Senkrechtstäbe mit eingeklebt worden, damit sich das ganze nicht durchbiegt.
Zu guter letzt haben die Arbeiter alle fertig gestellten Teile zur Probe mal zusammen gesetzt. Dabei wurde genau geachtet das die Töpfe flach unten stehen.
Der neue Besitzer und das RAW haben sich einen Termin ausgemacht und beraten über die Lackierung. Auch wurde über die Beschriftung sich unterhalten. Dieses soll in den nächsten Tagen erfolgen und ein weiterer Bericht geschrieben werden.
Kompliment - das sieht ganz hervorragend aus. Und dass die Töpfe so schön und genau und die Halbrundungen passen, hat dich bestimmt auch etwas Schweiß gekostet … ! Das Ergebnis ist aber Entlohnung genug für diesen feinen Modellbau.
Herzlich Grüße aus Berlin.
Lutz Friedrich Mein Verein: PKML e.V. - POLLO Schmalspurdampf im Mai und Oktober im Nordwesten Brandenburgs
Das RAW hat nebenbei noch einen zweiten Auftrag angenommen und schon mal die ersten Teile begutachtet. So wie es aussieht könnte in den nächsten Tagen der Zusammenbau beginnen. Was fehlt sind die Töpfe. Aber auch da ist der Auftrag schon vergeben worden, aber durch Urlaub eines Mitarbeiters dauert es noch bis zu Fertigstellung.
Das Fahrwerk ist bestellt und auf den weg ins RAW. Dieses wird bei Ankunft zersägt und auf die neue länge zusammen gebaut.
In der Lackierwerkstatt sind die ersten Teile fertig lackiert. Was jetzt folgt ist die Alterung der Töpfe und Holzteile. Der Wagenkasten sollte auch bald fertig sein.
Da ja in der Lackiererei alle Hände voll zutun sind, wurde in der Wagenwerkstatt der zweite weiter gebaut. Dazu wurden U – Profile an den entsprechenden Stellen aufgeklebt.
Das Fahrwerk wurde dem Wagenkasten entsprechend gekürzt und mit Kleber aus eigener Produktion zusammen geklebt. Auch wurde eine 1mm Grundblatte auf den Rahmen geklebt der für mehr Stabilität sorgt.
Weitere Teile sind in den Tagen weiter verbaut worden und für einen Probeaufbau zusammen gesetzt. Der Wagen soll später auf meine Privatbahn ( Kolwitzer Stadtbahn ) eingesetzt werden.
das zweite Modell ist ja eine witzige Abwandlung (Eigenbau?)! Gibt es ein Vorbild oder ist es ein Phantasieobjekt? Das Messingmodell ruht bei mir derzeit vor der Lackiererei (weil ich eigentlich vorher strahlen will, aber mein Strahlplatz nicht einsatzfähig ist).
Ich wäre in jedem Fall interessiert, wenn es um eine Beschriftung für den größeren Wagen geht - natürlich als DR! Da würde ich mich dranhängen..
Das RAW hat heute ganze arbeit geleistet. Die Lackierarbeiten sind soweit abgeschlossen und auch das Fahrwerk konnte mit fertig gemacht werden. Zur Probe wurde mal alle Komponente zusammen gebaut. Die Beschriftung muss jetzt noch angefertigt werden.
da hat mich Ralf mit seinem Beitrag sozusagen auf den Topf gesetzt... Ich hatte ja auch schon mal angefangen, einen DR-Topfwagen zu bauen. Der erste Anlauf sah dann so aus:
Dann habe ich aber festgestellt, dass die Töpfe zu eng stehen und außerdem im Aufbau klemmen. Also den Wagen erst mal auf Halde gestellt und ruhen lassen. Und dann kommt Ralf und stellt seinen Bau vor. Also wieder rausgekramt und noch mal von vorn. Topfwagen gab es ja in verschiedenen Größen, selten mit 14 Töpfen, oft mit 12 und 10 Töpfen. Einen Wagen mit nur 8 Töpfen kenn ich bislang nur aus eine Beitrag in DSO, als Werkswagen. Bei mir soll es aber wieder ein Zehntöpfer werden:
Nun muss ich noch bei Kalle vorbei, und hol mir dort noch die 3D-Druck-Töpfe. Und an der Beschriftung bastel ich schon, es soll der Uh Z 21 50 071 6205-4 P werden. Übrigens habe ich erst beim Betrachten der Bilder die unterschiedlichen Brauntöne bemerkt. Bei Tageslicht sind die Flecken so gar nicht sichtbar. Also auch noch etwas nachbessern.
Schön das ich Dir Anregungen geben konnte um auch so ein Wagen fertig zu stellen. Nur noch nachgefragt: Ist das komplett Eigenbau oder hast Du den Wagen aus einem Bausatz gebaut??
Die Töpfe sind nach Massen von dem Moog - Bausatz.
danke für die Info zu den Töpfen. Die sollten dann ohne Probleme in meinen Wagen passen, weil ich mich auch am Messing-Bausatz orientiert habe. Ansonsten ist alles selbst zugeschnitten aus immergrünen Plastikplatten und -profilen. Nur das Untergestell ist, wie leicht zu erkennen, "handelsüblich".