Ich möchte in den nächsten Wochen meine neue Lok vorstellen und am Bau teilhaben. Es wurden im Vorfeld die ersten Teile im Netzt besorgt und angefertigt.
Ebenfalls habe ich Zeichnungen gemacht und schon fräsen lassen. Gestern sind diese angekommen.
Und so kann der Bau der Lok nach und nach durchgeführt werden.
Habe angefangen den Getriebekasten und die erste Seite der Pufferbohle zusammen zukleben. Nach verputzen der Teile und ankleben der zweiten Pufferbohle können die Tritte vorn und hinten auch angeklebt werden.
An der vordere Pufferbohle wurden alle arbeiten, wie verputzen der Trittstufen und Verkleidung, abgeschlossen. Die Lampen sind angepasst worden und an die richtige Stelle klebt.
Jetzt werden so nach und nach die Kleinteile angebaut. Am Vorbau sind die ersten Teile auf das Dach gekommen und an der Seite die Grundplatten für die Türen. Es fehlen aber noch die Siegen.
Neue Teile sind eingetroffen und somit ist der Bau weiter gegangen.
Die Sandkästen und verschiedene Luftbehälter habe ich im 3D – Verfahren mir anfertigen lassen.
Am Fahrwerk sind der Bremszylinder sowie Bremsen und die Sandkästen angeklebt. Das Gestänge für die Bremsbacken habe ich aus verschiedenen Profilen zusammen gelötet als auch beim Bremszylinder. Achsen und Blindwelle wurden Hellgrau lackiert. Die Kuppelstangen habe ich zwei Tage in Nitroverdünnung gelegt und so ist sie Schwarz geworden.
Das Gehäuse ist mit allen Teilen ( Griffstangen, Sechskantmuttern und Lampen ) bestückt und mit einer von mir gemischten Farbe lackiert.
Am hinteren Teil des Rahmens habe ich wieder aus verschiedenen Blechen und Rundmaterial das Bühnengeländer zusammen gelötet und in die vorgesehenen Löcher geklebt.
Lang ist er her das ich was an der Lok gemacht habe. Was wurde neu gemacht: Das Getriebe wurde komplett überarbeitet, auch die Räder sind neu. Müssen wieder hellgrau neu lackiert werden. Die Kuppelstange wurde fast über ein halbes Jahr in Verdünnung gelegt. Jetzt sind sie schön dunkel geworden und es läst sich nicht abreiben.
Als nächstes habe ich die Sandrohre innen gebaut aus 0,7 mm Messingdraht. Das biegen war schon eine Herausforderung, da ja einmal links und einmal recht gebogen werden musste. Befestigt wurden die Teile mit einer M 0,6 x 6 mm Sechskantschraube. Die Schellen habe ich aus 0,5 x 1,5 mm Messingstreifen gebogen.
So langsam geht es auch hier voran. Die hinteren Sandkästen sind eingebaut. Ob die Sandrohre so bleiben werde ich sehen. Mit ist da noch eine Idee im Kopf die ich nebenbei mal ausprobieren möchte. Des Weiteren habe ich die verschiedenen Luftkessel angeklebt. Was fehlt sind jetzt die Rohrleitungen.
Durch dummen Zufall wurde vor kurzen bei unseren Regionalsender berichtet das im BW Weimar, Tag der offnen Tür stattfindet. Klasse und ich bin den nächsten Tag in der Früh hingefahren. Bilder von der BR 102 von unten gemacht und dazu Zeichnungen. Jetzt überlegte ich mir wie alles eingebaut wird. Dabei stellte ich fest, dass ich nicht alles aus Platzgründen nicht einbauen konnte. Material war ja schon da und so begann ich aus 1,2 mm und 0,7 mm Draht die ersten Leitungen zu biegen. Auch mussten kleine Lötarbeiten gemacht werden. Nachdem alles vorbereitet wurde, klebte ich die Teile für die erste Seite unten drunter ein.
Die nächsten Bilder zeigen mal wie eng es zugeht.
Auf der anderen Seite war zwar nicht soviel an Leitungen vorhanden, aber dafür mussten einzelne Verteiler gebaut werden. Bei dem weißen Teil wurden unter anderen 0,6 mm Sechskanntschrauben verbaut. Auch da wurden kleine Lötarbeiten durchgeführt.
Jetzt ein Bild von beiden Seiten ohne das Fahrwerk.
Und so sieht es aus wenn das Fahrwerk mit eingebaut ist.
Jetzt ist zu sehen dass es sehr eng zugeht. Der andere Grund ist das mal später auch die einzelnen Gruppen auseinander genommen werden muss bei einer Reparatur. Kleine Nacharbeiten sind noch zu machen und danach wird alles wieder auseinander genommen zum lackieren.
Lange habe ich nach passenden Teilen für die Luftkessel unten drunter gesucht. Leider nix gefunden und somit musste ich aus Luftschläuchen in Messing mir was zu Recht basteln. Dazu an den entsprechenden Stellen getrennt und neu mit 0,5 mm Draht zusammen gelötet. Danach an die Beiden Kesseln eingeklebt.